„Die Hoffnung stirbt – das Tun beginnt“
Extinction Rebellion meint Rebellion gegen das Aussterben. Hierzulande nennt die Bewegung sich „Rebellion für das Leben“.
Im Oktober 2018 gegründet, machte sie in London gleich durch mehrere spektakuläre Aktionen auf sich aufmerksam. So besetzten 6.000 Menschen im November die 5 wichtigsten Londoner Brücken für mehrere Stunden. Inzwischen soll die Bewegung weltweit in mindestens 49 Ländern auf 6 Kontinenten 331 Ortsgruppen haben.
In Offenen Briefen bekommen sie prominente Unterstützung, u. a. von Vandana Shiva, Naomi Klein, Noam Chomsky; daneben solidarisieren sich 100 Wissenschaftler, Verfasser, Politiker und Aktivisten aus aller Welt mit ihr.
Die jungen Leute haben vollkommen Recht mit ihrer Feststellung: „Wir stehen vor einer beispiellosen globalen Klimakatastrophe. Unsere Regierung tut nicht, was nötig wäre, um uns zu schützen, obwohl die Lösungen auf dem Tisch liegen. Das Überleben der Menschheit zu sichern, wird von uns nun alles abverlangen“. Jetzt wollen sie nicht mehr länger zuschauen. Etliche von ihnen sind bereit zu Aktionen zivilen Ungehorsams und auch, dafür ins Gefängnis zu gehen, um den Ernst der Lage zu verdeutlichen. Ihre Forderungen lauten:
Link: www.pressenza.com/extinction-rebellion-germany
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