Leserbrief zum ff-Artikel „Gesundes Gift“ von Anton Rainer, Heft N°32

Ich frage mich wirklich, was die Verschwendung von Steuergeld für die Produktion von Pestizid-Persil-Scheinen soll, wenn die Hersteller selbst (sic!) auf ihren Beipackzetteln, als Beispiel sei das „giftige Captan“ zitiert, anführen: „Giftig beim Einatmen. Verursacht schwere Augenschäden. Kann vermutlich Krebs erzeugen. Verursacht allergische Hautreaktionen. Sehr giftig für Wasserorganismen. Totenkopf.“
Gleiches und Ähnliches gilt auch für viele andere regulär zugelassene Pestizide wie Pirimicarb, Pyraclostrobin, Chlorpyrifos, Dithianon, Mancozeb, Fluazinam, Trifloxystrobin, Imidacloprid…

Johannes Fragner-Unterpertinger

Veröffentlich in der FF