Ob die Rodung der Regenwälder oder die Vermüllung der Weltmeere: Der Mensch beeinflusst die Natur in vielfältiger Weise. Wie sehr unsere Spezies dadurch die Gesundheit der weltweiten Ökosysteme gefährdet, zeigt nun ein alarmierender Bericht des Weltbiodiversitätsrats. Demnach sind mittlerweile rund eine Million Tier- und Pflanzenarten akut vom Aussterben bedroht.
Schlagwort: Weltbiodiversitätsrat
Böden wie Dreck behandelt
Der Weltbiodiversitätsrat zeigt die Verantwortung der Landwirtschaft am raschen Artenschwund bei Tieren- und Pflanzenarten ÜBER der Erde auf. Und DARUNTER?
Community-Beitrag von Klaus Griesser08.05.2019
Artenvielfalt Wichtiger Schritt für weltweiten Schutz
Ein Papier mit Kernaussagen zur globalen Artenvielfalt ist am Samstag, 4. Mai 2019, bei einer Weltkonferenz in Paris von allen Mitgliedsstaaten unterzeichnet worden. Die abgestimmte Zusammenfassung ist am Montag, den 6. Mai 2019, veröffentlicht werden, teilte der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) mit.
Ziel des Artenvielfaltberichts ist ein weltweit akzeptierter gemeinsamer Sachstand zu Lage, Problemen und möglichen Lösungen – ähnlich den Papieren des Weltklimarats IPCC für den Klimawandel.
WWF Weckruf für Politik und Wirtschaft
IBPES-Bericht zu globalem Zustand der Natur und Biodiversität: Ab dem 29. April tagte in Paris die siebte Vollversammlung des Weltbiodiversitätsrat (englisch: Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services/IPBES). Das Treffen endet am 4. Mai mit der Genehmigung der ersten globalen Studie („Sachverstandsberichts“) über den Zustand der Natur und der Ökosysteme der Erde seit dem Millennium Ecosystem Assessment im Jahr 2005. Der Bericht wird dann schließlich am 6. Mai der Öffentlichkeit vorgestellt.