Gift für Pflanzen und Fakten

Bayers Glyphosat-StudienFakten lassen sich nicht so einfach wegspritzen wie Unkraut. Im Umgang mit der Wahrheit erinnert Bayer an Trump.
Der Konzern führt mit seinen Krebsstudien in die Irre und zeigt damit, wie ängstlich er ist. Erst mal irgendwas behaupten und dann, wenn die Lüge auffliegt, erklären, es sei alles ein Missverständnis gewesen:

Dieses taktische Verhältnis zur Wahrheit erinnert stark an den US-Präsidenten Donald Trump. Doch mit diesem in Verbindung gebracht zu werden scheint Bayer ja ohnehin nicht zu stören: Vor den US-Zwischenwahlen gehörte der Glyphosathersteller zu den größten deutschen Spendern für den Wahlkampf von Trumps Republikaner.

Beides – die Irreführung mit den angeblichen Krebsstudien und die Unterstützung für den Irren im Weißen Haus – zeigt, wie groß die Angst bei Bayer ist. Die Übernahme des Glyphosatherstellers Monsanto erweist sich mehr und mehr als gewaltiges Risiko

Link: www.taz.de/Bayers-Glyphosat-Studien/