…die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU für die nächsten Jahre, über die letzte Woche im Europa-Parlament abgestimmt worden ist, ist für uns eine Niederlage auf so gut wie allen Ebenen und Linien…
- Agrarreform – Scharfe Kritik der Grünen in der EU
- Milliarden für Agrarkonzerne statt für Bio- und Kleinbauern
- Ökoverband spricht von einem „Schlag ins Gesicht“
- „Vom Hof auf den Teller“ EU stimmt für Strategie
- Greenwashing und Verbrauchertäuschung
1.) Agrarreform – Scharfe Kritik der Grünen in der EU.
Für Martin Häusling, den agrarpolitischen Sprecher der Grünen im EU-Parlament, handelt es sich mehr um einen Rückschritt als einen Fortschritt.
www.rainews.it/agrarreform-rueckschritt
2.) Milliarden für Agrarkonzerne statt für Bio- und Kleinbauern
Geheime Dokumente belegen, dass die Agrar- und Pestizid-Lobby alles unternimmt, um die EU-Ziele für eine nachhaltige Landwirtschaft zu verwässern. Der Plan scheint aufzugehen: Die drei größten Fraktionen im Europäischen Parlament beugen sich dem Lobby-Druck und wollen für die Pläne der Lobbyist*innen stimmen.
3.) Ökoverband spricht von einem „Schlag ins Gesicht“
Mit der Reform der EU-Agrarsubventionen sollen Milliarden in den ökologischen Landbau geschaufelt werden. Ob das so viel bringt, ist umstritten. Für Verbraucher dürfte sich so schnell nichts ändern.
www.sueddeutsche.de/agrarsubventionen
4.) „Vom Hof auf den Teller“ EU stimmt für Strategie
Die EU-Landwirtschaftsminister haben eine „Vom Hof auf den Teller“-Strategie verabschiedet, die auch dazu beitragen soll, dass die EU bis 2050 klimaneutral wird. Keine Fortschritte gab es hinsichtlich der Reduktion von Dünger und Pestiziden.
www.lebensmittelpraxis.de/vom-hof-auf-den-teller
5.) Greenwashing und Verbrauchertäuschung
Es geht um fast 60 Milliarden Euro, jedes Jahr: Soviel Geld gibt die EU für die Agrarförderung aus – der größte Posten im EU Budget.
www.change.org/nachhaltige-reform-der-landwirtschaft
Schreibe einen Kommentar