IDEE: Mahnfeuer am 4. Oktober 2019

Tag des Heiligen Franziskus, Patron Europas

Lass uns ein (feuriges) Zeichen setzen! Zusammen können wir etwas fairÄndern…

Jetzt die Frage an alle einzelnen und besonders an Vereine:
Wer macht mit? Wenn JA, dann bitte Email an hans@perting.com

Ausgangsbasis: Gedanken zur Entstehung. Sina Henne Patricia, Ideatorin der fairNESSKultur schreibt nach einem gemeinsamen Treffen mit mir zusammenfassend:

Für viele mag die Klimakrise bislang etwas Abstraktes gewesen sein. Weit weg und nicht greifbar. Jedoch die Bilder des letzten Sommers und der Dürre auch in unseren Breiten haben wohl noch viele im Kopf. Und nicht nur das. Täglich berichten Medien über die Auswirkungen auf die Pole aber zwischenzeitlich auch auf unsere Europäischen Alpen. Es ist alarmierend, in welchem Tempo unsere Wasservorräte davon schmelzen – und damit auch neue Gefahren bergen, siehe Auftauen des Permafrosts. Von den globalen Folgen der Klimakrise (Wasserströme, Wetterküchen, etc.) ganz zu schweigen. „Man“ hört so viel, doch nur wenigen scheinen die Zusammenhänge und deren Folgen bislang wirklich bewusst – das muss sich dringend ändern!

Es liegt an uns JETZT zu handeln um die verbleibenden Ressourcen so gut es geht zu schützen und zu schonen. Was es (abseits von Schifahren und Wandern) bedeutet, wenn sich das Klima weiter so rasant erwärmt – und welche gravierenden Folgen das auch für die lokale und globale Trinkwasser-Versorgung, Wetter, Ernten bzw. die Art unserer Nahrungsmittelproduktion hat, sollte jeder verstehen können.

Idee: Mahn- bzw. Kreidefeuer zur Klimakrise:

Es ist an der Zeit, ein sichtbares Zeichen zu setzen, das jeder versteht. Uns brennt die Zeit unter den Nägeln – oder rinnt uns förmlich davon – so, wie das Eis unserer Berge, die dadurch zu bersten drohen.

Die Idee ist daher, Mahn-Feuer für unsere einmalige Umwelt und das Glück (und die Notwendigkeit) unserer schneebedeckten Gipfel und das alljährliche Geschenk von Schnee und Schmelzwasser zu entzünden.

Früher waren es die Kreide-Feuer, die vor dem Anmarsch feindlicher Truppen warnten. Heute sollten wir vor den verheerenden Auswirkungen und den Angriffen auf unsere Lebensgrundlagewarnen, solange wir noch etwas verändern können.

Dafür sollen überall entlang der Bergketten in sichtbaren Abständen Mahnfeuer aufgestellt werden, ähnlich der Feuer zu Johanni, die dann ausgehend von Mals (als Quelle des Mutes zur Veränderung) in Richtung Bozen, Basel/Bern, Chiemsee usw. Die Kreidefeuer sollten in Sichtweite sein (nicht zu hoch), dass sie auch aus der Ferne und bei schlechteren Wetterbedingungen gut zu erkennen sind. Es soll ein Lauffeuer sein, das – domino-artig – Kunde und Warnung von den Veränderungen bringt und an die Dringlichkeit der Thematik appelliert.

Es soll ein sichtbares Zeichen sein – das an unsere Verantwortung erinnert. An unsere kulturellen Wurzeln – und an die Gefahr für künftige Generationen.

Datum des Mahnfeuers: 04.10.2019

Größte Herausforderungen / Risiken:

–          Zeitrahmen bis Oktober

–          Wetter/ Anhaltende Trockenheit. Sollte die Trockenheit weiter anhalten und die Böden weiterhin nicht ausreichend Feuchtigkeit aufnehmen können, ist die Gefahr von Waldbränden zu verhindern bzw. das Event abzusagen, da es von der Stromversorgung und den damit verbundenen Herausforderungen in Logistik und Kosten nicht machbar wäre, in entsprechendem Maße Flutlichter aufzustellen.

–          Teilnehmende & Helfer vor Ort