Schlagwort: Insektensterben (Seite 1 von 2)

Initiative für pestizidfreie Landwirtschaft

Es haben sich 24 agrarwissenschaftliche Forschungseinrichtungen aus 16 europäischen Ländern zusammengeschlossen und die Initiative für eine pestizidfreie Landwirtschaft unterzeichnet.

© visionlandwirtschaft.ch

Der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln steht in der Kritik – unter anderem wegen des Rückgangs der Artenvielfalt allgemein (von der Feldlerche bis zum Frosch) und besonders wegen des Insektensterbens. Pestizide wirken natürlich nicht nur wachstumshemmend oder tödlich auf die Schädlinge, sondern auch auf die Umgebung wie Boden und Gewässer und alle darin lebenden Organismen.

Weiterlesen

Dramatisches Insektensterben

Pestizide am Pranger

POLITIK: VOLLMUNDIGE VERSPRECHEN und UNZULÄNGLICHE TATEN. Das dramatische Insektensterben und seine möglichen Auswirkungen auf Mensch und Natur sind wissenschaftlich belegt. Doch die Politik reagiert nur zögerlich und scheut zu häufig den Konflikt mit der Agrarindustrie. Pestizide am Pranger- Unmüßig verwies dabei darauf, dass mit der Bayer AG und BASF neben Syngenta und DowDuPont gleich zwei deutsche Unternehmen zu den weltweit vier größten Pestizid-Produzenten zählten.

Weiterlesen

Glyphosat-Verbot ab 2023

Deutsche Regierung beschließt Glyphosat-Verbot ab Ende 2023

Der Einsatz des umstrittenen Herbizids soll schrittweise eingestellt werden, hat das Kabinett entschieden. Das soll das Insektensterben bremsen. – Der Bund will Regierungskreisen zufolge den umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat bis 2023 komplett verbieten. Zum Stichtag 31.12.2023 werde der Einsatz glyphosathaltiger Mittel verbindlich beendet, heißt es im „Aktionsprogramm Insektenschutz“, den das Bundeskabinett laut Reuters am Mittwoch beschloss. In den nächsten Jahren soll demnach die Anwendung bereits um drei Viertel reduziert werden.
www.sueddeutsche.de/glyphosat-verbot

Dachorganisation CIPRA

CIPRA ist eine nichtstaatliche, unabhängige und nicht gewinnorientierte Dachorganisation

CIPRA - Apfelblüte… die sich seit 1952 für den Schutz und die nachhaltige Entwicklung in den Alpen einsetzt.  Die Obstwirtschaft kämpft auch in den Alpen mit dem Insektensterben. In einem Workshop hat die CIPRA deshalb ein Jobprofil für ApfelblütenbestäuberInnen entwickelt: Sie sind emsig und flink? Sie arbeiten gerne im Freien? Sie möchten einen Beitrag zu einer ökologischen Landwirtschaft leisten?

Weiterlesen

„City Nature“ Wien

Wien und Bratislava/Breslau wollen Insekten retten
Nature City Wien will Insekten retten

© Manfred Pendl

Wien und Bratislava starten ein gemeinsames Projekt gegen das Insektensterben. Im Rahmen des EU-geförderten Projekts „City Nature“ wird die Auswirkung des Insektensterbens auf Vögel wie etwa die Mehlschwalbe untersucht.

Im urbanen Raum sind viele Insektenarten bedroht. Gerade Insekten sind aber für viele Ökosysteme unverzichtbar, weil sie maßgeblich für die Bestäubung und Verbreitung von Pflanzen verantwortlich sind und anderen Tieren als Nahrungsgrundlage dienen.

Weiterlesen

Kollaps der Natur

Insektensterben: „Schockierender Bericht“

Insekten sind auf dem Weg auszusterben – zu diesem Schluss kommt ein aktueller Bericht. Schon innerhalb eines Jahrhunderts könnten, wenn es zu keiner Trendumkehr kommt, 40% Prozent der Insektenarten der Vergangenheit angehören, heißt es darin. Das könnte zu einem „Kollaps der Ökosysteme der Natur führen“. […] „Besonders fatal ist das Insektensterben für viele Vogelarten. Es leben nur noch halb so viele Feldlerchen wie noch vor wenigen Jahren. Kiebitze und Ortolane sind vom Aussterben bedroht. Aus diesem Grund brauchen wir eine ökologische Landwirtschaft, die ohne Pflanzengifte auskommt und die Artenvielfalt fördert.“ […] Link: https://orf.at/stories/3111089/

Insektensterben aufklären

Petition aus der Schweiz

Unterschriften an Bundesrat und Parlament überreicht. Vorläufiger Höhepinkt dieser Geschichte: Innerhalb 100 Tagen wurde die Petition von über 165.000 Personen unterzeichnet. Damit gilt sie als eine der bislang erfolgreichsten Petitionen der Schweiz.

«Drei Viertel unserer Insekten sind vor unseren Augen verschwunden, und wir merken es kaum. Hier müssen wir dringend etwas machen!» (Sebastian Jaquiéry, Naturfreunde Schweiz)

Diese simple Erkenntnis markiert den Anfang der am 4. September lancierten Unterschriftensammlung zur Petition «Insektensterben aufklären»

Link: https://insektensterben.ch/

Weiterlesen

« Ältere Beiträge

© 2024 Der Malser Weg

Theme von Anders NorénHoch ↑