Extrem schädliche Insektizide flogen bislang unter dem Radar
Neue Messmethoden von ETH-Forschern zeigen: Gewisse Insektizide schädigen Wassertiere mehr als bisher angenommen. Sie werden eingesetzt, um den Raps vor gefräßigen Insekten zu schützen, auch bei Kartoffeln, den Zuckerrüben oder sogar dem frischgeschlagenen Holz im Wald kommen sie zum Einsatz: hochwirksame Insektizide aus der chemischen Stoffgruppe der Pyrethroide. Gelangen sie in die Bäche, schädigen sie die dortige Tierwelt schon in kleinsten Konzentrationen im Bereich von einem Milliardstel Milligramm pro Liter.