„Eine gesunde Natur tut uns gut und hält uns gesund. Nur eine gesunde Natur kann dem Klimawandel und Epidemien trotzen. Eine gesunde Natur ist der Kern unserer Wachstumsstrategie, des europäischen Grünen Deals und unserer Wiederaufbaustrategie, denn wir wollen unserem Planeten ökologisch nichts mehr schuldig bleiben.“
Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission
www.europa.eu/biodiversity-strategy-2030
Schlagwort: Biodiversität (Seite 1 von 2)
Thema Landwirtschaft: Biodiversität, mehr Vielfalt.
Was braucht es, um in Südtirol mehr Biodiversität, mehr Vielfalt bei der Lebensmittelproduktion/
Wie viel Diversität von regionale Produkten brauchen und wollen wir? Unsere Forderungen:
Gemeinwohl-Ökonomie.pdf
Der Rückgang von Arthropoden in Grünland und Wäldern ist gekoppelt an Ursachen in der umgebenden Landschaft
Neuere Berichte über das lokale Aussterben von Arthropoden-Arten sowie über massive Rückgänge in der Arthropoden-Biomasse weisen auf die Intensivierung der Land-Nutzung als eine Hauptursache für abnehmende Biodiversität hin.
Sebastian_Seibold_Biodiversität.pdf
Kommt bald das Ende der Monokultur in der Landwirtschaft?
Im Experiment wachsen Pflanzen besser, wenn sie gemischt angebaut werden statt in Monokulturen. Diese Erkenntnis könnte es bald bis auf den Acker schaffen.
Hierzulande werden Nutzpflanzen überwiegend als Monokulturen angebaut, weil sie so einfacher zu bearbeiten und abzuernten sind. Doch aus natürlichen Ökosystemen ist bekannt, dass sich botanische Vielfalt positiv auf das Wachstum von Pflanzen auswirkt. Dieser sogenannte Biodiversitätseffekt basiert auf Wechselwirkungen sowohl zwischen den Pflanzen untereinander als auch zwischen Pflanzen und Boden. Könnte man sich dies nicht auch im Ackerbau zunutze machen?
Sonne und Pflanzenkohle: Retter des Klimas?
Diskussion-Papier Landwirtschaft 5.0 für Biodiversität und faire Entlohnung – Wie können wir Artensterben und Erderwärmung aufhalten? Landwirtschaft 5.0“ für Biodiversität und faire Entlohnung unserer Landwirt*innen. Es ist mittlerweile weithin akzeptiert, dass der Ausstoß von Kohlendioxid drastisch minimiert werden muss, um die Erderwärmung zu stoppen. Neue Untersuchungen belegen, dass allein diese Maßnahmen nicht ausreichen werden, um die Wende zu schaffen. Vielmehr gilt es, aktiv Kohlendioxid der Atmosphäre zu entziehen.
Ist eine unzureichende Prüfung von Pestiziden Mitschuld am Artensterben?
Wissenschaftler/innen fordern einen drastisch geringeren Einsatz von Pestiziden, wie sie in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Sie seien doch nicht so sicher wie oftmals behauptet und sind daher für den Rückgang von Insekten und Vögeln in der Agrarlandschaft verantwortlich.
Junge Bauern lernen nichts zum Klimawandel
Klimawandel, Food-Waste, Biodiversität. Das Jahr 2019 ist geprägt von Debatten rund um Nachhaltigkeit.
Junge Landwirte werden kaum in Nachhaltigkeit geschult. Das Thema Klimawandel fehlt im Bildungsplan gänzlich.
Weiter wie bisher ist keine Option
Klaus Griesser auf SALTO.bz:
Es ist nicht meine private Meinung, es ist Teil des Pariser Abkommens: Klimarettung ist sofort anzugehen.
Das heißt Stoppen des Abbaus der Biodiversität […]
Europäische Bürgerinitiative (EBI) „Save bees and farmers„
Am Mittwoch, den 31. Juli 2019 ist in Brüssel eine Kampagne für eine Europäische Bürgerinitiative (EBI) unter dem Titel: „Save bees and farmers“ gestartet.
Der „Malser Weg“ ist Mitträger dieser Initiative.
Koen Hertoge aus Mals (PAN Italia & PAN Europe) und Annemarie und Fabian Gluderer (Kräutergschlössl Goldrain) haben eine Pressemitteilung speziell für Südtirol gemacht.
Pressemitteilung.pdf
Leben in den Alpen
alpMedia Newsletter Nr. 4/2019, 12.06.2019
Sprechen Sie von Biodiversität oder biologischer Vielfalt? Diskutieren Sie über Artensterben oder Artenvernichtung? Heißt es für Sie Klimawandel oder Klimakrise? Welche Begriffe wir verwenden, beeinflusst auch, wie wir darüber denken. Das haben uns die Recherchen für den vorliegenden Newsletter erneut verdeutlicht. Gelegenheit zum Nachdenken geben auch die nahenden Sommerferien, zum Beispiel in einem der «Alberghi Diffusi» oder im nächsten Bergsteigerdorf.
Newsletter_4/2019_alpMedia