Schlagwort: Umweltinstitut München (Seite 2 von 3)

Pestizid-Infokampagne

Umweltinstitut München: Mitmachen und aufrütteln!

Umweltinstitut_MünchenBis zu einer Million Tier- und Pflanzenarten könnten in den kommenden Jahrzehnten aussterben, warnten WissenschaftlerInnen erst kürzlich. Neben dem Klimawandel gilt die intensive Landwirtschaft als eine der Hauptursachen für dieses Massensterben. Wir brauchen deshalb einen radikalen Kurswechsel in der Agrarpolitik! Einer der wichtigsten Hebel ist dabei die drastische Reduktion des Pestizideinsatzes. Darum kämpfen wir gerade an vielen Fronten gleichzeitig gegen die Ackergifte: Mit einem großangelegten Messprojekt werden wir in diesem Jahr nachweisen, wie sich die Gifte durch die Luft verbreiten.

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Pestizid-Messstationen

In problem per la Val Müstair?

Engiadina – Il vent transporta pesticids

Pestizid-Messstation im MünstertalUnsere Freunde und Nachbarn aus dem schweizerischen Münstertal sind besorgt. Da sie bereits seit vielen Jahren die „Biosfera Val Müstair“ gegründet haben, die sie hegen und pflegen, hat sie der Bericht, dass das Umweltinstitut München Pestizide selbst noch in Vinschaguer Wäldern auf 1.700m Meereshöhe gemessen hat, aufgeschreckt.

Die Umweltbehörde des Kantons Graubünden hat nun Pestizid-Messstationen an der Grenze zu Südtirol platziert. Aus RTR:

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Pestizide im Gemüse

Gemüse stark mit Pestiziden belastet
Pestizide im Gemüse - Umweltinstitut München

© Umweltinstitut München

Umweltinstitut München: Wer konventionelles Gemüse kauft, muss damit rechnen, dass es mit Pestizidrückständen belastet ist. Eine aktuelle Untersuchung des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts Stuttgart CVUA fand in 90 Prozent der mehr als 1.000 untersuchten Gemüseproben Rückstände von Ackergiften. Besonders stark waren Kräuter und Blattgemüse betroffen.
Link: newsletter.umweltinstitut.org

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Anfrage: Schweizer Nationalrat

Pestizide und Luftverfrachtungen. Was wissen wir darüber?

Schweiz, Maya Graf, Nationalrat: 19.3101 Interpellation

14 weitere Schweizer Nationalräte unterzeichnen diese Anfrage mit
Das Münchner Umweltinstitut untersuchte 2018 im italienischen Vinschgau die Belastung durch Pestizide über die Luft. Von 29 untersuchten Pestiziden konnten 20 nachgewiesen werden, zwölf auch innerhalb einer geschlossenen Ortschaft und sechs auf 1600 m.ü.M, abseits in einem Seitental. An einer Messstelle wurde elf Wirkstoffe gemessen, darunter zwei Fungizide, welche die Wirkung eines ebenfalls nachgewiesenen Insektizids auf Bienen um das Zigfache vergrössern („Cocktail-Effekt“). Die 2019 publizierte grösste derartige Studie aus Deutschland weist über 100 luftverfrachtete Pestizid-Wirkstoffe an 47 Standorten nach. Unter anderem wurde Glyphosat an 55 Prozent der Standortproben festgestellt, obwohl es gemäss Zulassung in der Luft nicht mobil ist.

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Pressekonferenz in Mals

Pressekonferenz des Umweltinstituts München

Mals, 08.März 2019

Pressekonferenz Umweltinstitut München am 08.März 2019 in MalsObwohl ich seit Jahren einiges an Pressearbeit u.dgl. gewohnt bin, habe ich noch nie eine so gut besuchte PK erlebt, wie jene am 8. März 2019 im Bio-Hotel „Panorama“ in Mals. Gezählte 56 Personen waren anwesend. Sämtliche nationale aber auch internationale Presse, Politiker („Die Grünen“ und „Movimento 5 Stelle“), Fachleute, „Malser Weg`ler“…

Neben der “Dauerbelastung” durch Pestizide – die über Kilometer verfrachtet werden – hat die Studie etwas weiter Wichtiges gezeigt: Einen konstanten Pestizid-Mix. Und ein solcher Mix ist infolge des “Cocktaileffekts” immer viel gefährlicher als der jeweilige Einzelwirkstoff.

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Pestizide in Südtiroler Luft

Pressekonferenz am 8. März in Mals

Pestizide aus der Landwirtschaft können sich unkontrolliert über die Luft verbreiten. Welche Stoffe sich wann und wo in der Luft befinden hat das Umweltinstitut München 2018 in der Südtiroler Region Vinschgau gemessen.
www.umweltinstitut.org/pestizide-belasten-luft

Pressekonferenz am 8. März in Mals - Umweltinstitut München
Pressekonferenz am 8. März in Mals - Umweltinstitut München
Pressekonferenz am 8. März in Mals - Umweltinstitut München
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Pressekonferenz am 8. März in Mals - Umweltinstitut München
Pressekonferenz am 8. März in Mals - Umweltinstitut München
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Pressekonferenz am 8. März in Mals - Umweltinstitut München
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Luftmessung im Vinschgau

Umweltinstitut München stellte am 08. März Ergebnisse vor

Luftmessungen im Vinschgau - Umweltinstitut MünchenFür die Studie hatte das Institut 4 Standorte im Vinschgau ausgewählt, um die Atemluft auf Pestizidwirkstoffe zu untersuchen. Mit dabei war auch Laimburg Direktor Michael Oberhuber. Er erklärte als Reaktion auf das Ergebnis, dass die gefundenen Werte keine gesundheitliche Gefahr darstellten.

 Datei: Luftmessungen_Vinschgau.pdf
(Artikel als PDF zum Herunterladen)

Quelle: © Tageszeitung Dolomiten
https://www.stol.it/Dolomiten

Pestizide in der Luft

Pressekonferenz Mals - Pestizide in der LuftPressekonferenz am 8. März in Mals

Pestizid-Belastung der Luft im Vinschgau – Ergebnisse einer Analyse an vier Standorten

Das Umweltinstitut München hat während der Anbausaison 2018 im Vinschgau an vier Standorten mit technischen Passivsammlern regelmäßig Messungen der Luft durchgeführt und präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung am 8. März 2019. Symbolträchtiger Ort der Pressekonferenz ist Mals, das sich 2014 per Volksabstimmung zur europaweit ersten pestizidfreien Gemeinde erklärte.

Einladung zur Pressekonferenz >>

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Resistente Keime

Erfolg gegen Keime aus dem Stall

Umweltinstitut_MünchenUmweltinstitut München:  Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts, jedes Jahr sterben in Europa mindestens 25.000 Menschen an resistenten Keimen, gegen die kein Antibiotikum mehr wirkt. Mitverantwortlich dafür ist die übermäßige Anwendung von Antibiotika in der Tierhaltung. Schweine, Kühe oder Hühner halten die katastrophalen Zustände in den Ställen oft nur aus, weil sie mit Arzneimitteln vollgepumpt werden.

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Pestizide im Klassenzimmer

In einem Klassenzimmer wurden ganze 39 verschiedene Spritzmittel gefunden!

Pestizide im Klassenzimmer - Umweltinstitut MünchenPestizide landen nicht nur dort, wo sie gespritzt werden. Durch Wind, Verdunstung oder fehlerhafte Ausbringung landen die Ackergifte auch auf benachbarten Feldern, in Gärten oder Gewässern, und sogar in Schulen und auf Spielplätzen, wie eine neue Studie aus Belgien zeigt.

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