Wer die Umwelt schützt, riskiert sein Leben
In Lateinamerika leben Umweltaktivist/innen gefährlich. Fast alle drei Tage wird hier jemand ermordet. Ein Kommentar zu den Verteidigern der Natur in Zeiten des Klimawandels und was die Schüler/innen-Demonstrationen in Europa mit ihnen verbindet.
Link: mutantia.ch/Umweltaktivisten
Luis Ángel Peña – Gilberto Valencia – Wilmer Antonio Miranda – José Rafael Solano – Wilson Pérez – Maritza Isabel Quiroz – Miguel Antonio Gutiérrez. Dies sind die Namen der ersten sieben Sozial- und UmweltaktivistInnen, die zwischen dem 1. und 7. Januar 2019 alleine in Kolumbien ermordet worden sind: vor ihrer Haustüre, auf der Strasse, auf dem Nachhauseweg der Sylvesterparty. Die meisten von ihnen wurden mit Pistolen oder Maschinengewehren niedergestreckt, aber alle hatten etwas gemeinsam: Sie gehörten einer Bauern- oder Arbeiterorganisation an, traten für Umwelt- und Menschenschutz ein oder versuchten die Rechte ihrer Kommune zu verteidigen.
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